Umbau Mangegebäude, Eglisau
kommunales Schutzobjekt
Projekt: 2016, Fertigstellung: 2018
Der Schopf wurde 1834 als Nebengebäude (Mangegebäude) einer Blaufärberei errichtet. Aufgrund seiner Einbettung in die Umgebung unterhalb der Rebberge und der weitgehend original erhaltenen Bausubstanz ist das Gebäude als kommunales Schutzobjekt eingestuft.
Der unscheinbare, stark sanierungsbedürftige Baukörper sollte in ein Wohn-Loft für zwei Personen umgenutzt werden. Ziel war es, die historische Substanz möglichst zu erhalten und sichtbar zu machen – insbesondere der eindrucksvolle, durch die Grundrissgeometrie verzogene, liegende Dachstuhl.
Die Herausforderung bestand darin, das gewünschte Raumprogramm auf der kleinen Grundfläche (inkl. Aussenwände knapp 100 m²) unterzubringen und dabei eine helle, behagliche Wohnatmosphäre zu schaffen – trotz der unmittelbaren Lage an einem öffentlichen Wanderweg.

